In den ersten zwölfeinhalb Jahren ihres Bestehens war die Stiftung eine unselbstständige Stiftung in der Trägerschaft des Kirchenkreises. Im Handling und in der täglichen Arbeit hat sich gezeigt, dass die Überführung in eine selbstständige Stiftung mehr Vorteile und mehr Flexibilität zur Folge hat.
In Abstimmung mit dem Kirchenkreis Osnabrück, der Landeskirche in Hannover und der Stiftungsaufsicht in Oldenburg wurde auf langen und gut überlegten Wegen die selbstständige DiakonieStiftung Osnabrück errichtet.
Insoweit hat sich nur die rechtliche Struktur verändert: Die notwendigen Urkunden wurden so verfasst, dass der Charakter der Stiftung und die enge Bindung an den Kirchenkreis erhalten, Stiftungszweck und Stiftungsvermögen unverändert geblieben sind – auch das Kuratorium macht in unveränderter Zusammensetzung weiter.
Mit der Neukonstituierung des Kuratoriums durch den Kirchenkreisvorstand waren jedoch die Aufgaben im Gremium neu zu verteilen.
Zunächst wurde die langjährige Vorsitzende, Bürgermeisterin a.D. Karin Jabs-Kiesler, zur Ehrenvorsitzenden berufen. Zum neuen Vorsitzenden wurde im Anschluss der Vorstand der Evangelischen Stiftungen Osnabrück, Johannes Andrews, zu seiner Stellvertreterin die Vorsitzende der Kirchenkreissynode, Dr. Gisela Löhberg, gewählt. Als Geschäftsführer konnte Kirchenkreissozialarbeiter Axel Winter gewonnen werden. Das neue Kuratorium komplettieren Christiane Mollenhauer, Geschäftsführerin in der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, Oberbürgermeister a.D. Wolfgang Griesert und Superintendent Dr. Joachim Jeska. Mit großer Vorfreude auf die kommenden Aktivitäten, insbesondere den Gipfelsturm 2022, nahm das neue Kuratorium seine Arbeit auf.